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Die Methode

Die Methode

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Dendrochronologie als naturwissenschaftliche Methode der Datierung von Hölzern macht sich die Tatsache zunutze, dass Bäume Jahrringe bilden, die von Jahr zu …
Kernringe, Splintringe & Waldkante

Kernringe, Splintringe & Waldkante

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In Mitteleuropa überwiegen vier Baumarten in der Verwendung als Bauholz: Eiche, Fichte, Tanne und Kiefer. Zwei davon zeigen in ihren Strukturen dunkle Kern-und …
Das Datierungsverfahren

Das Datierungsverfahren

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Das Datierungsverfahren der Dendrochronologie beruht auf der Tatsache, dass in einer Vegetationsperiode je nach standörtlichen Einflüssen ein unterschiedliches …
Datierungssicherheit

Datierungssicherheit

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Die an die Dendrochronologie häufig gestellte Frage lautet: Wie sicher ist eine ausgewiesene Datierung tatsächlich? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir …
Statistische Prüfung

Statistische Prüfung

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Das Auffinden von Synchronlagen geschieht heute mit Hilfe von Rechnerprogrammen. Gegenüber den grafischen Vergleichstests am Leuchttisch aus der Anfangszeit …
Probenqualität

Probenqualität

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Generell gilt, erst ab einem Jahrringumfang von 60 bis 70 Jahren ist eine ausreichende Absicherung einer Datierung möglich. Nur in Ausnahmefällen erlaubt ein …
Interpretation der Datierungen

Interpretation der Datierungen

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Eine dendrochronologische Altersbestimmung der entnommenen Holzproben liefert für das untersuchte Bauwerk das Fälljahr des Baumes, nicht jedoch das Baujahr. Es …

Das Wichtigste

Mit der Probenentnahme entscheidet sich bereits, ob eine Datierung gelingen kann. Nach Möglichkeit sollte die Waldkante - der letzte vom Baum gebildete Jahrring - erhalten sein. Nur dann lässt sich das Fälljahr präzise ermitteln. Von entscheidender Bedeutung ist außerdem, wie viele Jahrringe auf der Probe zur Verfügung stehen. 50 sollten es mindestens sein. Je mehr, desto besser und je sicherer ist die ermittelte Datierung. Stehen keine Baumscheiben für die Auswertung zur Verfügung, lassen sich die Proben auch mit einem Spezialbohrer gewinnen.

Mehr zum Dendrobohrer

Proben dokumentieren

Wo kommen die Proben her? Eine genaue Dokumentation für die Bearbeitung im Labor ist zwingend erforderlich. Nicht nur, dass dadurch die Herkunft des Holzes festgehalten wird, sie liefert auch wichtige Informationen über die Verwendung im Gebäude oder den Fundort von Artefakten bei archäologische Grabungen und erleichtet damit die Rekonstruktion und das spätere Wiederfinden im Gebäude. So helfen uns auch Angaben von Abbundzeichen, die Hölzer im Gefüge zu identifizieren und Zweit- oder Mehrfachverwendungen zu erkennen.

Mehr zum Entnahmeprotokoll
© Pressler GmbH, Planung und Bauforschung, D-49838 Gersten/Emsland
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